Das QM-System der Universität Siegen (QMS) ist ganzheitlich über alle Leistungsbereiche gedacht und weist mit einer standardbasierten sowie mit einer problemorientierten Qualitätssicherung eine dual angelegte Strategie auf:

  • Die standardbasierte Qualitätssicherung bezieht die an europäischen Hochschulen gängigen Verfahren zur Qualitätssicherung und -entwicklung ein.
  • Die problemorientierte Qualitätssicherung ermöglicht jedem Angehörigen der Universität, aber auch externen Stakeholdern, die Benennung eines Problems oder eines Qualitätsmangels, und zwar zu sämtlichen Themenbereichen der Universität. Insofern die Problemlagen institutionsübergreifend sind, leitet das Qualitätszentrum Siegen (QZS) diese bei vorgegebenen und festliegenden Lösungswegen an die entsprechenden Hochschuleinrichtungen, z. B. Verwaltung, Fakultäten weiter. Fehlende Lösungswege werden in den jeweils zuständigen Gremien entwickelt: die Senatskommissionen, der Lenkungsausschuss QM, die QM-Gremien der Fakultäten oder des Zentrums für Lehrerbildung. Das QZS achtet dabei auf die zeitnahe Bearbeitung, die Praxisangemessenheit und Nachhaltigkeit der umgesetzten Maßnahmen. Diese Arbeitsschritte laufen nach dem Prinzip des PDCA-Zyklus ab.

Das QM-System erfasst sukzessive alle Leistungsbereiche der Universität Siegen. Über das European Quality Audit steht kollegiale Beratung und Entwicklung in einem Verbund mit weiteren europäischen Universitäten im Vordergrund, wodurch sich die Eigenverantwortung und Autonomie der Hochschulen im Akkreditierungsprozess erhöhen soll. Das EQA dient zum selbstverantworteten Aufbau und zur selbstverantworteten Fortentwicklung qualitätsfördernder und qualitätssichernder Strukturen, Prozesse und Instrumentarien innerhalb einer Hochschule (QM-System).

 

 

 

Mehr Informationen zum Qualitätsmanagement