Die Technische Universität Ilmenau arbeitet mit einem prozessorientierten, integrierten Qualitätsmanagementsystem (QMS), das sich am Leitbild der Universität orientiert und ihren individuellen Gegebenheiten und Zielstellungen entspricht. Die Grundsätze der Freiheit und Einheit von Forschung und Lehre, der Chancengleichheit, der Berufskollegialität und der Wahrung des Berufsethos der Universitätsmitglieder bilden die Grundlage für die Umsetzung und Weiterentwicklung des Qualitätsmanagementsystems.
Das QMS der TU Ilmenau folgt einem dezentralen Ansatz nach dem Subsidiaritätsprinzip. Es unterstützt die Selbststeuerung der Universität, die Schaffung einer universitätsweiten Qualitätskultur und die Erreichung der strategischen Ziele.
Qualitätsmanagement wird in der TU Ilmenau als eine autonome Aufgabe verstanden, die sich auf alle Tätigkeitsfelder der Universität bezieht. Dies umfasst die Festlegung, kontinuierliche Weiterentwicklung und Kontrolle der Einhaltung von qualitätsrelevanten Prozessen einschließlich der Definition von Verantwortlichkeiten und von Qualitätszielen. Darüber hinaus beinhaltet es Maßnahmen zur Qualitätssicherung, mit denen die Qualität der universitären Tätigkeiten geprüft und bewertet wird sowie Handlungsbedarfe identifiziert werden.
Die Technische Universität Ilmenau hat als erste technische Universität Deutschlands im März 2012 das Siegel des Akkreditierungsrates für die Systemakkreditierung erhalten. Damit wurde dem internen Qualitätssicherungssystem für Lehre und Studium höchstes Niveau bescheinigt.
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