An der Universität des Saarlandes sind Qualitätsaspekte integrierter Bestandteil aller Entscheidungen im Bereich Lehre und Studium. Das Qualitätsmanagement folgt dem Subsidiaritätsprinzip und räumt den Akteuren auf den einzelnen Handlungsebenen adäquate Entscheidungskompetenzen für Qualität in Lehre und Studium ein. Entsprechend liegen dem Qualitätsmanagementsystem die folgenden vier Grundprinzipien zugrunde.

  • Partizipatives und integriertes Qualitätsverständnis: Die Mitglieder der Universität sind in den Prozess der Qualitätsentwicklung eingebunden; Qualitätsaspekte sind integrierter Bestandteil aller Entscheidungen im Bereich Lehre und Studium.
  • Subsidiaritätsprinzip: Den Akteuren auf den einzelnen Handlungsebenen wird Entscheidungskompetenz für Qualität in Lehre und Studium eingeräumt, sie werden dabei durch das zentrale Qualitätsmanagement (vertreten durch das Qualitätsbüro) unterstützt.
  • Grundsatz der informierten Entscheidung: Entscheidungen werden vor dem Hintergrund eines umfassenden Kenntnisstandes zur Situation getroffen; angemessene und qualitätsbezogene Informationsgrundlagen werden in der jeweils passenden Aggregationsstufe berücksichtigt.
  • Systematischer Austausch nach dem Prinzip des Qualitätsregelkreises: Qualitätssichernde und -entwickelnde Maßnahmen werden im systematischen Austausch der beteiligten Akteure auf und zwischen den verschiedenen Handlungsebenen (Fach, Fakultät, Universität) ausgearbeitet und umgesetzt; dabei kommen die Schritte des Qualitätsregelkreises zur Anwendung.

Die Universität des Saarlandes wurde im September 2012 als eine der ersten Universitäten Deutschlands systemakkreditiert.
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